Rote Blutkörper

sind genetisch determiniert, wieviel man durch Höhe(ntraining) dazu gewinnen kann.

Sportler wollen mehr davon, um ihre Leistung im Sport zu steigern.
(Höhen)bergsteiger vorakklimatisieren gezielt zuhause, um am Berg mit der dünnen Luft besser zurecht zu kommen.

Wenn von Höhentraining die Rede ist – lässt sich der Effekt der Höhe eigentlich vom Training entkoppeln?

GAIRRIT ging dieser Frage im Rahmen des Projekts „8624“ im Spätsommer 2019 nach. Lückenlose Aufzeichnungen über den Verlauf von 5 Wochen dokumentieren den Leistungsverlauf, wie sich die Höhe auf den Organismus auswirkte.

Die durch die Höhe verursachte, Stress bedingte Leistungsveränderung wurde dabei unmittelbar nach dem Aufstehen auf einem Radergometer unter immer gleichen Bedigungen dokumentiert. Im Keller, bei ca. 16°C auf nüchternen Magen, bei gleicher Übersetzung, vorgegebener Zeit, Watt und Umdrehungen. Das Training während der 5 Wochen wurde vom Umfang und der Intensität ähnlich gestaltet, wie im Vorfeld, wo Referenzwerte genommen wurden. Nur so lässt sich ein aussagekräftiges Bild über den Leistungszugewinn – rein auf die Höhe bezogen – bekommen.

Initialer Leistungsabfall bedingt durch und maximaler Output durch Höhe

Wie stark fällt die Leistung durch den individuell völlig unterschiedlich gesetzten Höhenreiz zunächst ab? Wie lange dauert es, bis sich die Leistung wieder erholt und das Ausgangsniveau erreicht wird? Wann erzielt die Leistung durch optimal gesetzte Höhenreize ihren Höhepunkt? Welche simulierte Höhe ist zuhause überhaupt erforderlich, um die Produktion der roten Blutkörper zu maximieren?

Vereinfacht dargestellt war bei Projekt „8624“ nach 100 Stunden Hypoxie zumindest auf Pulsseite wieder das Ausgangsniveau im Vergleich zu den Referenzwerten erreicht. Nach weiteren 100 Stunden simulierter Höhe – wohl gemerkt bei zunehmend größerer Höhe im Verlauf des Höhenblocks – wurde das Leistungsmaximum erreicht. Das waren bei 10 Minuten protokollierten 200 Watt immerhin 7 Pulsschläge weniger!

Mehr als 250 Stunden in simulierter Höhe und noch größerem Höhenreiz hätten für GAIRRIT den Puls nicht weiter gesenkt. Nach 250 Stunden war die maximale Hämoglobinanpassung erreicht.

Wie sich Ihre Leistungskurve durch Hypoxie/Höhe/Höhen“training“ auswirkt? Jeder Leistungsverlauf zeigt sein eigenes Bild. Jede Leistungskurve ein unterschiedliches Gesicht. Von bauchig, bis flach, getreckt bis durch Hypoxieketten kompakter etc. Jeder hat seinen eigenen, unverwechselbaren Höhenfußabdruck.

GAIRRIT Höhensimulationssysteme nimmt sich als Einziger im deutschsprachen Raum dieser Messung an.

Die Kombination aus GAIRRIT AIRgometrie und GAIRRIT Höhensimulationssystemen sagt Ihnen Ihren genauen Leistungsverlauf durch Höhe.